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Mit Employer Branding zur erfolgreichen Arbeitgebermarke

von ACC Content Team

Die Corona-Krise hat den Arbeitsmarkt in ganz Europa durcheinander gewirbelt und wird nachhaltige Veränderungen mit sich bringen. Doch in jeder Krise steckt auch immer eine große Kraft. Gerade jetzt können sich Unternehmen durch den Umgang mit ihren Arbeitnehmern als starke Arbeitgebermarke auf dem Markt positionieren. Unternehmen die bereits eine Strategie haben, liegen hier klar im Vorteil. Für alle anderen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken über Ihr Employer Branding zu machen.  Warum das so wichtig ist und wie so ein Employer Branding Prozess  abläuft, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Unternehmenskultur richtig kommunizieren und Arbeitskräfte gewinnen

Heutzutage ist es nicht mehr so, dass die Arbeitnehmer um den Arbeitsplatz kämpfen müssen, sondern umgekehrt: die Arbeitgeber buhlen um die Mitarbeiter. Der Fachkräftemangel macht es  notwendig, dass sich Arbeitgeber als Marke platzieren. Nicht mehr allein die Höhe des Gehaltes spielt für die jüngere Generation eine Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers. Arbeitsatmosphäre, Unternehmenskultur, Unternehmens-Hierarchien oder Umgang miteinander stehen für viele im Vordergrund. Zwar unterscheiden sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer voneinander, und nicht jeder passt in eine bestimmte Unternehmenskultur, aber diese Unterschiede müssen kohärent kommuniziert werden. Ansonsten kann die Arbeitgebermarke sehr schnell Schaden nehmen. Entspricht das Kommunizierte nicht der Realität, wird dies nämlich sehr schnell auf Arbeitgeberbewertungsplattformen wie zum Beispiel Kununu publik gemacht.

Umso wichtiger ist es, mit strategischen Employer Branding an den richtigen Kommunikations-Hebeln anzusetzen. Dies bringt den entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fachkräfte auf allen Ebenen. 

Employer Branding als strategischer Prozess

Wir als ACC beraten Sie gerne und ermitteln gemeinsam mit Ihnen, wie Sie am besten Ihre Arbeitgebermarke kommunizieren sollten. Ein Employer Branding Prozess läuft ähnlich ab, wie ein normaler kommunikativer Markenstrategieprozess. Anstatt auf die Konsumenten konzentrieren wir uns beim Employer Branding jedoch auf die Arbeitnehmer als Zielgruppe.

Welche Story erzählt das Unternehmen?

Beim Employer Branding  muss ein Unternehmen wissen, welche Story erzählt werden soll, welche Identität das Unternehmen hat, welche Geschichte und Entwicklung die Arbeitgebermarke enthält. Zunächst wird geklärt, wo das Unternehmen und die Marke stehen, erst dann ist es sinnvoll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu bestimmen.  Die Teilnehmer für die Prozess-Workshops werden in Vorgesprächen ermittelt. Unausweichlich ist jedoch, dass das Personalmanagement und/oder die HR-Abteilung involviert ist.

Workshops bringen Klarheit

In mehreren Workshops werden Personas und das Master Narrativ erarbeitet, sowie Botschaften und Ziele festgelegt. Die Workshops bringen die Innensicht und die Außensicht auf die Arbeitgebermarke zu Tage, mit teils überraschenden Ergebnissen wie sich in der Praxis schon öfters gezeigt hat. Ein Kunde, der diesen Prozess durchlaufen hat, war beispielsweise davon überzeugt, dass sein Unternehmen  als Arbeitgebermarke in Tirol bekannt sei. Bevölkerungsumfragen im Rahmen dieses Prozesses haben aber ergeben, dass dies nicht der Fall war. Dies hat natürlich die Zielsetzung des Employer Brandings erweitert. Es ging nicht mehr nur darum potenzielle Bewerberinnen und Bewerber anzusprechen, sondern auch die Marke in Tirol bekannter zu machen.

Mittelfristig positive Effekte durch Employer Branding

Eine Arbeitgebermarke zu entwickeln und in den Köpfen der Menschen zu verankern, geschieht nicht von heute auf morgen. Langfristig gesehen zeigen sich aber die positiven Effekte des Employer Brandings auf mehreren Ebenen:

Mit der Zeit steigt die Qualität und die Quantität der Bewerbungen, mehr und bessere Bewerbungen erreichen dann Ihr Unternehmen.  Eine erfolgreiches Employer Branding lässt sich auch an der Zahl der Initiativbewerbungen messen. Je nachdem, welche Ziele im Vorfeld festgelegt wurden, unterscheiden sich die Kennzahlen, mit denen der Erfolg des Employer Brandings gemessen wird. 

Gleichzeitig wirkt sich erfolgreiches Employer Branding auf den Erfolg der Marke und die Leistungen der Mitarbeiter aus. Diese sind nämlich immer - bewusst oder unbewusst - Markenbotschafter und prägen das Image des Unternehmens. Allein durch ihr tägliches Tun und Handeln beeinflussen sie die Markenidentität und können diese stark und authentisch rüberbringen. 

Wollen Sie bessere Bewerbungen?

Wenn Sie mit der Qualität Ihrer Bewerber unzufrieden sind, lohnt es sich vielleicht einmal Ihre Arbeitgebermarke näher anzuschauen. Unsere Berater aus dem Team Markenstrategie & Employer Branding helfen Ihnen gerne weiter. Schreiben Sie uns ein Mail mit Ihren Fragen.

 

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